Vom Engelner Bahnhof geht es bergauf Richtung Engelner Kopf, anschließend wieder bergab an den Rottlandhöfen vorbei unter der Unterführung der B412 durch. Wer die Bernharduskapelle besuchen möchte geht hinter der Unterführung links, dann sofort rechts, kommt an die Kapelle und geht von dort in den Ort Kempenich hinunter. Wer direkt in den Ort möchte, geht nach der Unterführung nach rechts. Am Edeka gibt es ein Café. Danach geht es weiter auf der Bahnhofstraße, wer möchte, kann im Gasthof Bergweiler einkehren.
Weiter geht es Richtung Kirche und dem Glöcknerhaus. Wenn die Kirche besichtigt ist, können Sie nun rechts abbiegen zur Steinofenbäckerei Mannebach, deren Schwarzbrot Sie unbedingt probieren sollten. Der Hinterdorfstraße weiter folgen und links in die Dallstraße abbiegen, anschließend rechts auf die Grabenstraße und weiter geradeaus auf die Straße "Auf der Steinkaul". Am Ende der Straße überqueren Sie die B412. Sie kommen am Lake Lupo vorbei, wo Sie mit ein bisschen Glück Enten, Nilgänse, Fischreiher oder Milane beobachten können. Biegen Sie hinter dem kleinen See links ab. Sie kommen in den Bruch, einen Wald. Links davon befindet sich eine Wiese mit einem Baumlehrpfad, auf dem im Frühling die Obstbäume blühen. Biegen Sie an der nächsten Kreuzung rechts ab. Sie kommen zuerst an einem kleinen Tümpel vorbei, nach einiger Zeit am Sportplatz von Spessart, dann kommen Sie in diesen Ort. Wer möchte, kann in der Mittelstraße in den Gasthof "Zum Bockshahn" einkehren und sich stärken.
Wandern Sie in Spessart parallel zur Kempenicher Straße auf die andere Seite der L83, die Sie nun queren müssen. Auch hier können Sie sehr viele Milane beobachten. Folgen Sie den Schildern der Route O, dann kommen Sie an schönen Liegebänken mit toller Aussicht vorbei. Wenn Sie am Engelner Maar vorbeikommen (bei trockenem Wetter ist leider kein Wasser enthalten, aber im Juni/Juli finden Sie dort eine wahre Blütenpracht), machen Sie nach links einen Abstecher bergab auf den Weg nach Heulingshof, setzen Sie sich auf die Bank in der scharfen Kurve und genießen Sie die tolle Aussicht auf die Burg Olbrück. Gehen Sie anschließend wieder zurück Richtung Engelner Maar und anschließend nach Engeln und wieder zurück zum Engelner Bahnhof.
Streckenbeschreibung für die Teilstrecke von Engeln nach Kempenich: vulkan-express.de
Auf den Spuren des Tuffsteins durch das Obere Brohltal Engeln - Weibern - Kempenich
Mit dem Vulkanismus der Region, den daraus entstandenen Gesteinsformationen und ihrer industriellen Verwertung befasst sich die Themenrundwanderung Geopfad-Route-O - Tuffsteinweg im oberen Brohltal bei Weibern. Eine Reihe von Schautafeln entlang der Wegstrecke informieren den Wanderer über die Lagerstätten, die Gewinnung und die Verarbeitung der feinkörnigen Weiberner Phonolittuffe, die noch heute bei der Restaurierung des Kölner Doms Verwendung finden. Die 20 Kilometer lange Runde führt auf breiten Wald- und Wiesenwegen in die aufgegebenen Steinbrüche hinein, zeigt geologische Aufschlüsse die beim Brechen des Tuffs zutage getreten sind und präsentiert im "Weiberner Tuffsteinfenster" die unzähligen Verwendungsmöglichkeiten dieses vulkanischen Gesteins.
Der Tuffsteinweg beginnt am Engelner Bahnhof der Brohltal-Schmalspureisenbahn. Der stilisierte Nachbau eines Vulkans kann hier im Geo-Spielgarten "bestiegen" werden und eine erste Schautafel informiert über die Erdzeitalter und den Vulkanismus in der Region. Auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg führt uns die Geopfad-Route sodann in Richtung Weibern. Am Ortseingang steigen wir, jenseits der Landstraße, in den bewaldeten Hang hinein. Kurz darauf wird der aufgelassene Tuffsteinbruch am Alten Berg erreicht. Die lotrecht aufragenden, nächtens angestrahlten Bruchwände beeindrucken jeden Betrachter. Durch Niederwald geht es dann hinüber zur Lärchenley. Auch hier kann man die gewaltigen Tuffwände in Augenschein nehmen.
Hinter der Lärchenley verjüngt sich der Tuffsteinweg zu einem schmalen Pfad, der Geländer bewehrt in eine Senke hinab fällt und dann wieder auf breiten Wald- und Wiesenwegen in die Flanke des Riedener Berges hinein steigt. Auf der Höhe geht es an der Grube Hatzenfeld vorbei. Überaus bemerkenswert sind hier die schönen Aussichten in die vulkanische Osteifel. Über die Ortschaft Morswiesen hinweg fällt der Blick am Horizont auf Langenfeld mit seinem Ortsbild prägenden "Eifeldom". Auf asphaltiertem Grund läuft der Tuffsteinweg dann in die Ortsmitte von Weibern hinein. Hier fällt auf, dass fast alle Häuser aus Tuffstein errichtet wurden. Kleine Erker, schön behauene Fensternischen und Balkongeländer aus Vulkangesteinen zeugen von den fantastischen Fähigkeiten der Weiberner Steinmetze. Um das alles zu dokumentieren und für die Nachwelt festzuhalten, hat man im Steinmetzbahnhof ein kleines Museum eingerichtet.
Von dort folgt der Geopfad der ehemaligen Trasse der Brohltal-Schmalspureisenbahn, um dann scharf rechts schwenkend in den Humersberg hinein zu steigen. In mehreren Windungen geht es bis zum ehemaligen Schlot des basaltischen Schlackenkegelvulkans hinauf. Über Weideland und durch Waldparzellen wandern wir sodann in Richtung Kempenich. Auf dem Kempenicher Burgberg treffen die Wanderer auf die Bernharduskapelle. Sie soll daran erinnern, dass Bernhard von Clerveaux im Jahre 1147 die Bürger des Kempenicher Ländchens an dieser Stelle zur Teilnahme am 2. Kreuzzug aufforderte. Heute eignet sich der Platz neben dem schmucken Kirchlein hervorragend für eine Wanderrast.
Vom Burgberg führt der Geopfad nach Kempenich hinab. Gleich zu Beginn der Bebauung steigt der Tuffsteinweg mit einem scharfen Rechtsschwenk über Wiesengelände recht steil in den Hang hinein. Nach Querung der B 412 führt uns die Route zur Löschs Nück hinüber.
Hierbei handelt es sich um Erosionsreste eines basaltischen Tuffrings. Auch der aufgegebene Bruch der Spessarter Ley wird angelaufen, bevor wir im Bereich der Buchhöfe wieder in die Gemarkung Engeln zurückkehren. Der freistehende Schlackenkegel des Engelner Kopfes ist zum Schluss noch zu umrunden. Dann erreichen die Wanderer wieder den Start- und Zielpunkt dieser erlebnisreichen Tour, den Geo-Spiel-Garten am Engelner Bahnhof.
Ein ausführlicher bebilderter Wanderbericht kann auf dem Wanderportal www.profirouten.de eingesehen werden.
Diese schöne Themenrunde im Oberen Brohltal erklärt dem Geopfad-Wanderer die Entstehung, die Gewinnung und Verwertung des Weiberner Tuffs. Nicht nur passionierte Geologen werden daher vom Tuffsteinweg neue Erkenntnisse über die vulkanischen Tätigkeiten in der Osteifel mit nach Hause nehmen. Der Tuffsteinweg läuft in der großen Mehrzahl über breite Wald- und Wiesenwege und ist durchgängig mit Wegezeichen versehen. Erst kürzlich wurde die Route in Teilbereichen neu konzipiert und die Beschilderung ergänzt. Für diesen schönen Themenrundwanderweg vergibt das Wanderportal ProfiRouten.de in den Kategorien Landschaft und Erlebnis je vier von fünf möglichen Bewertungssternen.
Wanderkilometer: 20
Höhenmeter im Auf- und Abstieg: 446
Wanderzeit: 5 - 6 Std. (es gibt eine ausgeschilderte Abkürzung)
Bei der Eifelleiter handelt es sich um einen 53 km langen Wanderweg in traumhafter Landschaft, der das Rheintal, das Brohltal, den höchste Gipfel der Eifel - die Hohe Acht - und Adenau verbindet. Die 2. Etappe führt von Niederzissen nach Kempenich, die 3. Etappe von Kempenich nach Adenau.
Route Etappe 1: Bahnhof Niederzissen - Niederdürenbach - Spessart - Steinrausch in Kempenich
Streckenlänge Etappe 1: 15 km
Wer zurück nach Niederzissen möchte: hier geht es zu den Busfahrplänen. Es besteht auch die Möglichkeit, zum Bahnhof Engeln zu wandern und mit dem Vulkanexpress wieder nach Niederzissen zu fahren.
Route Etappe 2: Steinrausch in Kempenich - Hohenleimbach - Kaltenborn - Jammelshofen - Hohe Acht - Adenau
Streckenlänge Etappe 2: 22 km
Wer zurück nach Kempenich möchte: hier geht es zu den Busfahrplänen.
Mehr zur Eifelleiter - auch wunderschöne 360° Grad Panoramen - : [www.eifelleiter.de]
Geocaching ist eine inzwischen weltweite moderne Art der Schnitzeljagd oder Schatzsuche mit technischer Unterstützung aus dem All (GPS). Man benötigt dazu z. B. ein Navigationsgerät, ein Handy mit entsprechender Funktion oder einen anderen GPS-Empfänger. Nette Menschen verstecken an geheimen Stellen Schätze in Form von so genannten Caches. Dabei handelt es sich um wasserdichte Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden.
Der Finder trägt sich in das Logbuch ein. Anschließend wird der Cache wieder an der ursprünglichen Stelle versteckt, damit ihn nachfolgende Sucher ebenfalls finden können. Es gilt der Grundsatz, Cache-Verstecke geheim zu halten und möglichst unbeobachtet aufzusuchen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Cache von Unbeteiligten beschädigt wird oder verloren geht. Oftmals wird der Fund im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt, sodass sich die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen lassen.
Für die Suche braucht man einen GPS-Empfänger (z. B. Navigationsgerät oder Handy mit entsprechender Funktion), die Schatzbeschreibung und gute Wanderschuhe. Dann kann die Jagd nach dem Schatz losgehen. Oftmals muss man Rätsel lösen, um den Cache zu finden. Außenstehende, die Geocaching nicht kennen, werden in Anlehnung zu Harry-Potter-Büchern als "Muggles" oder "Geomuggles" bezeichnet. Geocaching ist übrigens eine hervorragende Methode, um Kinder für das Wandern zu begeistern.
Anmerkung für nachfolgende Caches: Da es sich teilweise um Naturschutzgebiete handelt, bitte nur die Wege benutzen.
Die Gemeinde übernimmt keinerlei Haftung für die Caches und Links auf fremde Websiten und deren Inhalte, da die Caches nicht von der Gemeinde versteckt und von der Gemeinde auch nicht getestet wurden.
Engeln Für die Anfahrt kann man auch den Vulkan-Express benutzen.
Parken: N 50 25,523' E 007 09,356' Schöne Aussicht: N 50°25.316 E 007°09.980
Starten Sie vom Bahnhof in Kempenich (auf der Karte = Ortsgemeinde Gemeindeverwaltung) und gehen über die Straße "Zur Alten Burg"an der Marienapotheke vorbei. Auf der linken Seite befindet sich ein Fußgängerweg. Überqueren Sie am Ende an der Brücke die Straße und wechseln Sie gegenüber auf den Radweg (alte Bahntrasse). Diesen können Sie nun bis zum Freizeitbad Brohltal folgen. Unmittelbar davor die L83 überqueren und weiter rechts auf dem Radweg durch den Ort Weibern. An der Kreuzung mit der Mariensäule links Richtung Wehr abbiegen. Hinter der Firma Augel links Richtung Engeln abbiegen. Wandern Sie dann zum Engelner Bahnhof / Geogarten. Dort können Sie rasten und die Tuffsteinzwerg im kleinen Labyrinth des Geogartens suchen. Anschließend geht es durch den Ort Engeln, an den Rottlandhöfen vorbei und wieder bergab durch die Unterführung (unter der B412) und wieder zurück nach Kempenich.
Streckenprofil: Vom Bahnhof Kempenich (441m ü. NN.) bis nach Weibern (Mariensäule etwa 404m ü. NN.) ist es fast eben. Ab Weibern bis zum Bahnhof Engeln (465m ü. NN) ansteigend (etwa 50 m Höhenunterschied auf einer Länge von 2 km) Vom Bahnhof Engeln Steigung bis nach Engeln (532m ü. NN.), danach bergab nach Kempenich zurück.
Diese Tour startet in Kempenich am Parkplatz der Leyberghalle. Gehen Sie von dort an der Feuerwehr vorbei auf die Hinterdorfstraße. Biegen Sie rechts auf diese ab. An der nächsten Kreuzung gehen Sie die Dallstraße hinauf. An der nächsten Kreuzung rechts auf die Grabenstraße abbiegen und weiter geradeaus auf die Straße "Auf der Steinkaul" gehen. Folgen Sie dieser Straße. An deren Ende verlassen Sie das Wohngebiet und überqueren die B412 Richtung Spessart. Sie kommen am Lake Lupo vorbei. Biegen Sie dahinter links ab und folgen Sie dem Weg durch den Bruch.
Wenn Sie in den Wald kommen, befindet sich nach einigen Metern links eine Öffnung auf eine Wiese. Dort befindet sich ein Baumlehrpfad. Am Ende des Weges rechts abbiegen Richtung Spessart. Die Strecke führt nun zuerst durch den Wald. Dort kommen Sie an einem kleinen Tümpel vorbei. Weiter geht es zum Sportplatz von Spessart. Biegen Sie im Ort Spessart an der nächsten Kreuzung links auf die Ringstraße ab und nach ein paar Metern geradeaus auf den Weg Bocksheck. (Sie können jedoch ab dem Brunnen der Ringstraße über die Mittelsstraße zum Hotel Bockshahn gehen und dort einkehren und das Stück anschließend wieder zum Brunnen zurückgehen und dann zum Weg Bocksheck gehen). Nun geht es ein Stück steil bergauf. Oben angekommen, können Sie an einer Bank rasten und den Ausblick auf Spessart genießen. Man kann von dort bis zur Burg Olbrück und dem Westerwald sehen. Folgen Sie ein Stück dem Weg in den Wald, dann queren Sie die K56 (Straße von Kempenich nach Cassel).
Gehen Sie im Wald nach links zurück Richtung Kempenich. Sie kommen entweder am Naturerlebnispfad Steinrausch vorbei, aber Sie können auch links auf den Naturerlebnispfad Steinrausch abbiegen und diesem im Uhrzeigersinn folgen, dann kommen Sie durch das kleine Tal mit der Felswand und dem wunderschönen Stück Buchenwald mit Immergrün und dem Bereich, wo die katholische Jugend die Kathedrale gebaut hat und anschließend auf den Waldparkplatz. Wenn Sie dem Naturlehrpfad jedoch gegen den Uhrzeigersinn folgen, kommen Sie zum Bogenschießplatz und zum Waldspielplatz und anschließend ebenfalls auf den Waldparkplatz. Sie müssen nun die B412 überqueren. Anschließend gehen sie im Ort den Berg hinunter und können über Grabenstraße, Dallstraße, Hinterdorfstraße oder Frankenweg, Dallstraße, Hinterdorfstraße wieder zurück zur Leyberghalle.
Wem der Naturerlebnispfad Steinrausch von 1,7 km Länge zu kurz ist, der kann die Wanderstrecke ein wenig erweitern. Parken können Sie direkt am Startpunkt auf dem Waldfestplatz. Starten sie an der Infotafel und gehen die erste Hälfte des Naturerlebnispfades. Bevor Sie jedoch nach der Hälfte des Pfades bergab in ein kleines Tal an einer Felswand kommen, biegen Sie im Wald am höchsten Punkt des Pfades (Erdhügel) rechts ab. Der Weg im Wald sollte im großen Bogen gegen den Uhrzeigersinn nach links führen.
Über den Forst Wollrath Höhe gelangen sie auf dem Berg vom Wald wieder auf offene Flur. Biegen Sie auf der nächsten Wegkreuzung zwischen den Feldern links ab. Sie haben einen schönen Blick auf Kempenich. Folgen Sie dem Verlauf des Waldes auf der linken Seite. Der Weg führt wieder Richtung Steinrausch. Wenn es bergab geht, können Sie wieder auf den Naturerlebnispfad Steinrausch gelangen, wenn Sie links in das Tal mit der Felswand gehen (vor dem Sie vorher abgebogen sind) und dem Weg rechts weiter folgen. Sie kommen dann noch am Bogenschießplatz und dem Spielplatz vorbei. Sie erreichen den Waldfestplatz jedoch auch, wenn Sie einfach weiter am Waldrand entlang gehen.
Der Waldparkplatz befindet sich am Naturerlebnispfad Steinrausch an der Kreuzung der B412 und der Straße K56 nach Cassel. Hier können Sie parken. Für Familien mit Kindern ist das ein toller Start und Endpunkt, denn der wunderschöne Naturerlebnispfad (1,7 km Länge) liegt in einem alten Buchenwald mit großen moosbewachsenen Steinen und einem Kinderspielplatz mitten im Wald. Queren Sie mit den Kindern vorsichtig zusammen die Bundesstraße B412 in den Ort Kempenich auf die Bergstraße.
Gehen Sie bergab und biegen nach einem kurzen Stück rechts ab in die Kringelbuhr. Am Ende dieser kurzen Straße biegen Sie nach links in die Goldbachstraße ein, um sofort auf der anderen Seite rechts in einen Feldweg einzubiegen. Folgen Sie diesem so lange, bis er endet und biegen Sie links leicht bergauf ab. Biegen Sie an der nächsten Kreuzung rechts ab. Sie kommen dann an der Circle Ranch vorbei zu "Sechs Eichen". Biegen Sie an dieser Kreuzung links ab und gehen Sie bergauf auf den Hilzberg.
Genießen Sie oben auf dem Berg den tollen Blick auf den Ort Kempenich und gehen den Weg weiter bergab Richtung Kreuzwäldchen (Vom Hilzberg aus gesehen auf die rechte Seite des Ortes). Besichtigen Sie die außergewöhnliche kulturelle Anlage, indem Sie dem Kreuzweg von unten nach rechts durch den Wald folgen. Anschließend geht es weiter vom oberen Eingang zum Kreuzwäldchen aus am Neubaugebiet "Beun-Kleeberg" vorbei durch das Bongerttal. Folgen Sie dem Weg bis zur nächsten Kreuzung und biegen Sie wieder rechts ab auf den Weg, auf dem Sie vorhin hergekommen sind und wandern Sie zurück zum Naturerlebnispfad Steinrausch.
Durch diese Tour lernen Sie den Ort Kempenich kennen. Der Weg führt auch zu einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Ort.
Wir beginnen am Parkplatz der Leyberghalle. Gehen Sie vom Eingang der Halle am Brunnen vorbei (Schmitzbohr), dann kommen Sie direkt zur Steinofenbäckerei Mannebach. Das Schwarzbrot sollten Sie unbedingt probieren. Gehen Sie anschließend zur Kirche, die Sie besichtigen können, falls sie geöffnet ist. Von der Kirche und dem Glöcknerhaus geht es geradeaus weiter. Hier können Sie am Ziegentor die Stufen hochgehen und kommen nach 100 Metern zum Bauerngarten der katholischen Jugend. Gehen Sie nun wieder zum Ziegentor zurück und folgen der Hardtstraße an der Grundschule vorbei. Am Ende der Straße queren Sie die Goldbachstraße und gehen die Straße "Auf Mathiasberg" bergauf. Folgen Sie der Beunstraße ortsauswärts. Nach etwa 300 Metern finden Sie auf der rechten Seite zwischen ein paar Bäumen eine kleine Wallfahrtsstätte. Gehen Sie weiter geradeaus über die nächste Kreuzung und an der Circle-Ranch vorbei und weiter geradeaus, so gelangen Sie zum Platz "6 Eichen". Dort biegen Sie links ab, hoch auf den Hilzberg. Von dort oben haben Sie eine herrliche Aussicht auf den Ort Kempenich. Folgen Sie dem Weg nun wieder bergab zur rechten Seite des Ortes, dort befindet sich das Kreuzwäldchen, eine kleine Kirchenanlage.
Nach einer Besichtigung der Anlage wenden Sie sich am Ausgang der Anlage rechts und folgen Sie dem Kreuzweg. Sie gelangen wieder in den Ort und an der Marienapotheke vorbei. Sie können über die Bushaltestelle am Bahnhof und Edeka vorbei zum Parkplatz an der Leyberghalle gehen oder im Gasthof Bergweiler einkehren.
Vier Dörfer, herrliche Weitsichten und viel Natur in der Osteifel
Der im Jahre 2018 eröffnete 4-Dörfer-Weg bei Spessart ist eine wunderschöne, rund 13 Kilometer lange Route im Oberen Brohltal, welche die Ortschaften Spessart, Hannebach, Wollscheid und Heulingshof miteinander verbindet. Auf breiten Wald- und Wiesenwegen läuft sie abwechslungsreich und in ständigem Auf und Ab durch die hügelige, vulkanologisch geprägte Osteifel. Dabei überrascht der 4-Dörfer-Weg, den Wanderer immer wieder mit herrlichen Fernsichten in verträumte Tallagen, auf die Erhebungen der Hocheifel und hinüber ins Siebengebirge auf der anderen Rheinseite.
Auf einem der Rottlandhöfe in Kempenich hat man ein Fable für Alpakas und Lamas. Die Lage des Hofes in der wunderschönen Landschaft lädt zu Wanderungen mit den Tieren ein. Der Hof ist von der Endstation des Vulkan-Expresses aus gut zu erreichen - vorige Terminabsprache ist erforderlich. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.alpakas-vom-rottlandhof.de
Pünktlich zu Beginn des Wanderjahres 2020 ist das neue, im Brohltal beheimatete Wanderportal Profirouten.de gestartet. Die „Sagenhafte Vulkanregion Laacher See“ unterstützt das Projekt und hat sich entschlossen, in regelmäßigen Abständen Wandervorschläge aus der Region in Zusammenarbeit mit Profirouten.de zu veröffentlichen.
Die professionell gestaltete Internetseite wird von Vulkanparkführer Konrad Friedgen und der Firma Werbedesign Friedgen aus Wehr betrieben. Aus der „Sagenhaften Vulkanregion Laacher See“ sind die Beschreibungen des Vulkan- und Panoramaweges Burgbrohl, des 4-Dörfer-Weges bei Spessart, des Wehrer Kesselweges, aller Geo-Pfad-Routen und natürlich auch der Traumpfade einzusehen. Nahezu 100 Routen in der Eifel und darüber hinaus im Endausbau über 200 weitere Touren in Deutschlands Mittelgebirgen werden von Profirouten.de eindrucksvoll dokumentiert und mit mehr als 6.000 aussagekräftigen Bildern versehen, ins Netz gestellt.
Ein strenges, aber ausgesprochen faires Bewertungssystem beurteilt den Erlebniswert einer jeden Wanderung und garantiert eine objektive Beurteilung der vorgestellten Touren. Profirouten.de legt großen Wert darauf, jede Strecke selbst erwandert und im Anschluss daran bewertet zu haben. Die Tourenbeschreibungen sind sehr ausführlich gehalten, mit einer Wanderkarte, einem Höhenprofil und einer Anfahrtsskizze mit Routenplaner versehen. Jede Wanderung verfügt über ihr eigenes, punktgenaues Wetter. Eine downloadbare GPX-Datei ist selbstverständlich beigefügt, die das Nachwandern mit einem GPS-Gerät oder mit dem Smartphone möglich macht. Überhaupt ist die neue Internetseite vollständig mit dem Smartphone bedienbar, so dass sich das Mitführen einer Wanderkarte erübrigt.
Unter dem Motto "Suchen" - "Hinfahren" - "Wandern" hilft ein eingebauter Profifilter, der Schwierigkeit, Kondition und Erlebniswert berücksichtigt, eine Wanderung nach eigenem Gusto in der ausgewählten Region zusammen zu stellen. Bei all dem verfolgt Profirouten.de den Zweck, die herrlichen Wanderungen in 22 Regionen Deutschlands vorzustellen und erlebbar zu machen. Eine ständige Fortführung des jetzt schon umfangreichen Wanderportals ist garantiert.
Im Burgwald unterhalb des Sportplatzes befindet sich eine Wanderschutzhütte. Sie bietet 36 Wanderern Sitzmöglichkeiten zur Rast. Daneben befindet sich eine Grillhütte. Der Platz vor den Hütten bietet einen herrlichen Ausblick auf Kempenich und die nördlich gelegene Flur, bis hinauf nach Spessart und Hannebach.
Diei Hütte kann vermietet werden. Infos können über den Ortsbürgermeister erhalten werden (siehe Kontakt).
Wir nutzen Cookies auf unserer Webseite. Einige von ihnen sind notwendig, wobei andere uns helfen, die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können jederzeit die Einwilligung widerrufen, indem man zu den "Cookie-Einstellungen" am Ende unserer Webseite geht.
Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.